Mental Health Ambassadors

Wozu braucht die Arbeitswelt „Mental Health Ambassadors“?

Stimmen werden laut, dass es ein Konzept ähnlich dem der „Ersthelfer“ in den Unternehmen auch für die psychische Gesundheit geben sollte. Kollegen am Arbeitsplatz werden als Vertrauensperson mit einer spezifischen Qualifizierung zum Mental Health Ambassador geschult.

Denn für Mental Health Ambassadors (wie auch für  Führungskräfte) gilt gleichermaßen: „Nur wer sich selbst  gesund führen kann, kann andere darin unterstützen“. Dieses altbekannte Prinzip hat auch hier Gültigkeit.  Es gilt, die eigene körperliche und mentale Stabilität zu halten, für das persönliche Wohlergehen zu sorgen und die eigene Balance wiederherzustellen, wenn sie in Schieflage geraten ist. Diese Grundlage wird im Rahmen des Trainings Mental Health Ambassador gelegt.

Mental Health Ambassadors

Das Training erfolgt in Präsenz oder online in Lern-Einheiten mit insgesamt mindestens 12 Stunden. Dabei erhalten die Teilnehmer*innen Antworten auf Fragen:

  • Wie kann mich als Botschafter*in für mentale Gesundheit aufstellen?
  • Wie vernetze ich mich mit Mitarbeitervertretung, HR und Geschäftsführung?
  • Welche Systeme und Programme im Unternehmen kann ich mit welchem Ziel nutzen, z.B. EAP.
  • Wie trage ich zur Veränderung der Kultur bei?
  • Welche Rituale für mehr Resilienz und Selbstwirksamkeit kann ich für mich und meine Kolleg*innen in den Alltag integrieren?

Was genau ist die Verantwortung der Mental Health Ambassadors und was nicht?

Präventiv mentale Stärke fördern: MHA unterstützen eine offene Kultur, in der mentale Stärke thematisiert wird. Tabus werden aufgehoben. Passend zur Unternehmenskultur nutzen sie Formate  z.B. »coffee & soul« zu dem sie Kolleg*innen einladen. Bei einem informellen Treffen werden Anforderungen an mentale Stärke diskutiert, Techniken z.B. Achtsamkeitsübungen, ausprobiert, besondere Arbeitssituationen mental begleitet.

Kollegen vor Überbelastung schützen: Mögliche Signale von Überbelastung zu erkennen und dann zu wissen, was zu tun ist, ist Führungsverantwortung von Managern aber auch die der  MHA. Als Vertrauenspersonen werden sie von Kolleg*innen angesprochen oder wissen, wie sie Kolleg*innen angemessen ansprechen. In Abstimmung mit der Personalbetreuung können sie ggf. an Experten weitervermitteln.

Systeme des Unternehmens nutzen: MHA wissen, welche möglichen Angebote hilfreich für die mentale Stärke sind. Sie unterstützen Kolleg*innen von HR. Sie ermöglichen barriere-freie Zugänge zu Fachleuten, wenn nötig.

Was liegt nicht in der Verantwortung der MHA: MHA stellen keine Diagnosen. Sie werden nicht therapeutisch tätig.

Wenn Sie mit den MHAs im Unternehmen das Risiko nur eines Burnout frühzeitig auflösen, ist der Return on Invest immens.

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